Dieses Gericht war überfällig. Fleisch pur, alles meins….. nichts für dich, liebe Gisela 😉
Ich muss mich nicht hinter den Haxen auf der Wiesn verstecken, Wie ich das Muskelfleisch weich und saftig bekomme und dann noch eine knackige Kruste dazu, seht ihr hier:
Und wieder ein Klassiker der internationalen Küche:
Das Cordon Bleu
Bedeutet so viel wie das „Blaue Band“ an dem das Kreuz des Ordens des „Heiligen Geist“ getragen wurde und diente als Metapher der hohen Kochkunst. Das ursprüngliche Cordon Bleu bestand aus Kalbsschnitzel, Emmentaler und Schweinekochschinken. Bei mir blieb nur der Kochschinken, die restlichen Zutaten wurden von mir, sagen wir mal leicht, abgewandelt. Dazu schmeckt Kartoffel, Salat oder Reis.
Schaut euch am besten meine Variante an:
Spaghetti Bolognese, wer kennt es nicht, Kindheitsessen Nr. 1 gleich nach Pizza und Fischstäbchen. Ich habe mir erlaubt, das Originalrezept heraus zu kramen, das von 1982, wo die Industrie und Handelskammer von Bolognia dieses Rezept festschrieb, als DAS „Ragù alla Bolognese“. Da in Norditalien (Region Emilia-Romagna) nicht unbedingt Spaghetti angesagt sind, habe ich das Gericht standesgemäß mit Tagliatelle zubereitet. Aber schaut selbst:
Ragù alla Bolognese, la ricetta ufficale,
Ingredienti per 4 persone:
300 grammi di polpa di manzo
100 grammi di pancetta di maiale dolce
½ bicchiere di vino rosso (sangiovese secco)
1 bicchiere di brodo di carne
5 cucchiai di salsa di pomodoro (triplo o doppio concentrato)
1 cipolla
1 carota
1 costa di sedano
olio extravergine di oliva
pepe q.b.
Sale q.b.
Camera di Commercio Industria Artigianato e Agricoltura di Bologna nel 1982
Herbstzeit ist für mich Spaghettizeit. Überhaupt Pasta, Nudeln, ich liebe diese Gerichte. Einfach zu kochen, schmackhaft und gesund. Anfangen werde ich mit der Arrabiata, dem wohl schärfsten Nudelgericht. Leicht von mir abgewandelt, mit Flusskrebsfleisch….aber schaut selbst:
Spanferkel ist nichts für Veggies. Ich bin ja auch keiner 😉
Allerdings als fertiger Rollbraten vom Fleischer war mir zu langweilig. Ich habe ihn „etwas“ modifiziert. Dazu gab es Semmelknödel, hier jedoch vegetarisch gefüllt, mit Zwiebeln und getrockneten Tomaten. Und natürlich mit der Anleitung zur 100%igen Erfolgsgarantie:
Hatte mich aus Jux beworben und wurde am nächsten Tag kontaktiert! Zu Anfang fand ich alles easy, doch je näher der Tag der Aufzeichnung rückte, hmm, nennt man Fracksausen, oder? 😉
Ich habe eine Art Tagebuch erstellt, welches ich hier nach den Tagen der Ausstrahlungen verlinken werde, ebenso den Link zur ZDF Mediathek. Achso, ausgestrahlt wird 17.11.14 um 15:05. Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen. 😉
Ich bin übrigens der, der neben Alexander Herrmann steht…
Es war wieder soweit, meine getrocknete Gemüsebrühe war verbraucht. Bedeutet, eine etwas längere Schnippelsession stand an. Da ich aber dann immer so Vorrat für mindestens ein halbes Jahr habe, nahm ich die Arbeit gern in Kauf:
Da ich auch ein gutes Abfallverwertungsmanagement 😉 besitze, kochte ich aus den Resten und Abfällen gleich noch einen flüssigen Vorrat für den Tiefkühler:
Zweiter Tag meiner Zwiebelwoche: Der Klassiker, eine Zwiebelsuppe. Oder vielleicht doch nicht so ganz klassisch, weil etwas dickflüssiger. So kocht man Zwiebelsuppe in der Bretagne, aber schaut selbst: