Meine ersten Kindheitserinnerungen an Erbsensuppe waren gruselig. Dieser mehlige Pamps war absolut nichts für den kleinen Detti 😉
Später jedoch, zur Schulzeit, lernte ich eines der Aschinger Restaurants kennen. Die raumliche Nähe zu meiner Schule trieb mich desöfteren dort hin…. nee, nicht wegen der Erbsensuppe, die dort Kultstatus genoss, vielmehr die Tatsache, dass es dort UMSONST frische Brötchen gab!! 😉
Natürlich aß ich dort auch die Erbsensuppe und ich fand Geschmack daran. Leider war dann Mitte der 70er Jahre Schluß, es schloß mein geliebtes Aschinger am Bahnhof Zoo..:-(
Doch auf einem Mal sah ich die Erbsensuppe meiner Oma mit ganz anderen Augen, auch der Geschmack zu früher war ein anderer.
Hier koche ich den Klassiker nach:
Zutaten für 4-6 Portionen:
500gr Schälerbsen, grün oder gelb
1 Bund Suppengrün
350gr Kasslerkamm
180gr Bauchspeck
1 Zwiebel
3 große Kartoffeln
2EL Majoran, frisch oder getrocknet
1EL Schweineschmalz
2L Wasser
2EL Petersilie, frisch
Salz & Pfeffer
Wieder einmal ein altes Rezept ausgegraben:
Graupen! Als Eintopf war es schon früher ein preiswertes aber sättigendes Gericht. Das Gerstenkorn, geschält und poliert, war, bevor die Nudel Einzug in unsere Küchen nahm, neben der Kartoffel und dem Reis eine beliebte Beilage.
Und wenn dann diese Graupen in Suppen und Eintöpfen kam, konnte es nicht schleimig genug sein. Das ist aber nicht mein Ding, deshalb habe ich sie sogar zweimal gewaschen!
Wie ich diesen Eintopf zubereitet habe, das seht ihr hier:
Ich hatte aus verschiedenen Gründen eine etwas längere Pause machen müssen. Bin auch wieder in meiner „eigenen“ Küche zugange und dem Ruf gefolgt, etwas leckeres kochen zu müssen.
Durch Zufall fand ich bei einem namhaften Online Dienst diese bunten Farfalle und beschloß, diese für mein Fleischbällchen Rezept auszuprobieren.
Sie sehen nicht nur schön aus, sie sind auch geschmacklich der Hammer.
Hier nun das erste Ergebnis meiner „Reunion“ (Meine Küche und ich 😉 )
Stand schon seit Ewigkeiten auf meiner Todo Liste. Jetzt hatte ich endlich mal Lust, wieder ein Risotto zu kochen 😉
Den „richtigen“ Reis und beherztes Rühren, ein paar Krabben dazu…. und schon ging es los. Schlotzig musste es werden… seeehr schlotzig 😀
Als i Tüpfelchen dazu rote Garnelen. Wenn schon fischig, dann richtig. Ich habe es auch endlich geschafft, diesen elendigen Darm OHNE Aufschneiden zu entfernen… Das und alles Weitere seht Ihr im Video:
Zutaten (für 2 Portionen):
200gr Reis (Risottoreis)
600ml Font (Fisch, oder Hühner- oder Gemüse)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
100ml Weißwein, trocken
4 Garnelen, rot
Pfeffer
20gr Butter
50gr frisch geriebenen Parmesan
Öl zum anbraten
Nun ist es kein Geheimnis, das ich gern „gefülltes“ esse. Wan Tan ist aus der asiatischen Küche nicht weg zu denken. Ich liebe Wan Tan, in jeder Form! Heute habe ich mal die Variante mit dem Bambus Steamer versucht!
Mit einer Ziegenkäse/ Feigen Füllung! Sowas von lecker!!! Schaut selbst! :
Zutaten (1 Portion)
6 Wan Tan Blätter, TK
60gr Ziegenkäse
2EL Chiliflocken
1/2 Zitrone, der Saft
3 Feigen
1TL Agarvendicksaft
Salz & Pfeffer
Vor einigen Tagen gab es bei mir viel Schweinebraten. Einmal ein Bauchstück und zum Zweiten ein Stück aus der Schulter. Wie ich bei beiden Gerichten die Sauce zubereitet habe, seht ihr hier:
Tja, was soll ich sagen… Eintöpfe sind nun mal meine Favoriten! 😉
Diesmal etwas orientalisch angehaucht, was die Würzung betrifft. Ein Linseneintopf mit Kassler und trotzdem mit orientalischen Gewürzen….. alle Moslems verzeiht mir bitte!